Wichtige Zusatzqualifikationen für Geisteswissenschatler
Ich denke jeder Arbeitssuchende kennt die ständige Forderung der Arbeitgeber nach Zusatzqualifikationen. Ein Studium allein reicht vielen Unternehmen heutzutage nicht mehr und so sehen sich viele Absolvent/innen dazu gezwungen, nach Wegen und Möglichkeiten zu suchen, wie sie ihr Profil von anderen abheben können.
Der "Wert" eines jungen Menschen wird viel zu häufig anhand dieser Eigenschaften festgemacht. Einen Ausweg gibt es kaum. Wer nicht zeigt, dass er oder sie ständig daran arbeitet, sich zu verbessern, gilt als unwillig und wird in Folge oft als unbrauchbar angesehen. Die Arbeitgeber des 21. Jahrhunderts sind wählerisch und jungen Arbeitnehmern bleibt keine andere Wahl, als sich fort- und weiterzubilden. Im Folgenden werden drei Zusatzqualifikationen beschrieben, die Geisteswissenschaftler bei ihrer Jobsuche unterstützen sollen.
Zu den Geisteswissenschaftlern am häufigsten zugeschriebenen Eigenschaften zählt, dass diese über ein ausgeprägtes Kommunikationstalent verfügen. Dementsprechend enttäuscht reagieren viele potentielle Arbeitgeber, wenn Absolventen in diesen Bereichen keine Fähigkeiten oder Erfahrungen vorweisen können. Eine umfassende Sprech- & Präsentationsausbildung ist darum jedem Absolventen eines geisteswissenschaftlichen Fachs ans Herz zu legen. Die dabei relevanten Kenntnisse lassen sich auf zwei Ebenen aufteilen, beziehungsweise erlernen:
Englisch:
Russisch:
Chinesisch:
Französisch:
Spanisch:
Alternativ bietet sich auf ein Auslandsaufenhalt an, um Sprachkenntnisse weiter zu verbessern. Ein USA-Auslandsaufenthalt kann im Vorstellungsgespräch neben besagter Vertiefung sprachlicher Fähigkeiten des Weiteren etwa auch als Beitrag zur persönlichen Weiterentwicklung oder Aneignung von interkulturellen kompetenzen vermittelt werden.
Der "Wert" eines jungen Menschen wird viel zu häufig anhand dieser Eigenschaften festgemacht. Einen Ausweg gibt es kaum. Wer nicht zeigt, dass er oder sie ständig daran arbeitet, sich zu verbessern, gilt als unwillig und wird in Folge oft als unbrauchbar angesehen. Die Arbeitgeber des 21. Jahrhunderts sind wählerisch und jungen Arbeitnehmern bleibt keine andere Wahl, als sich fort- und weiterzubilden. Im Folgenden werden drei Zusatzqualifikationen beschrieben, die Geisteswissenschaftler bei ihrer Jobsuche unterstützen sollen.
Zu den Geisteswissenschaftlern am häufigsten zugeschriebenen Eigenschaften zählt, dass diese über ein ausgeprägtes Kommunikationstalent verfügen. Dementsprechend enttäuscht reagieren viele potentielle Arbeitgeber, wenn Absolventen in diesen Bereichen keine Fähigkeiten oder Erfahrungen vorweisen können. Eine umfassende Sprech- & Präsentationsausbildung ist darum jedem Absolventen eines geisteswissenschaftlichen Fachs ans Herz zu legen. Die dabei relevanten Kenntnisse lassen sich auf zwei Ebenen aufteilen, beziehungsweise erlernen:
Die personenbezogene Ebene: Dies betrifft
den/die Vortragende/n und seine/ihre Fähigkeit, gegebene Inhalte klar
strukturiert, informativ und verständlich anderen Personen zu vermitteln. Um in
diesem Bereich zu überzeugen braucht es eine positive Körperhaltung, die auch
Selbstvertrauen ausstrahlt. Zudem sind eine klare, angenehme und zugleich auch
unterhaltsame Aussprache von Nöten. Diese Eigenschaften sind sehr wichtig, denn
selbst das aufregendste Thema kann für Zuhörer zur Qual werden, wenn es
nuschelnd und mit monotoner Stimme vorgetragen wird. Die nötigen Kenntnisse, um
als guter Referent wahrgenommen zu werden, lassen sich in Form von Kursen oder
Seminaren erlernen. Dabei gilt zu bedenken, dass auch vermeintlich leichte
Dinge wie klares Sprechen Übungssache sind und eines mehrwöchigen Trainings
bedürfen. Die präsentationsbezogene Ebene: Das
Beherrschen von Präsentationsprogramen wie Powerpoint & Co. bildet
die zweite Stufe auf dem Weg zur Vermittlung von Informationen. Denn der beste Sprecher kann mit seinem
Vortrag scheitern, wenn die unterstützenden Folien und Informationen nicht
dieselbe Qualität aufweisen. Programme wie Powerpoint sind heutzutage so gut
wie auf jedem PC oder Laptop vorinstalliert und im Internet finden sich eine
Vielzahl an Vorlagen und Ratschlägen dazu, wie man gute und übersichtliche
Präsentationen erstellt. Die Absolvierung eines Powerpoint-Kurses stellt für wenig erfahrene Nutzer eine weitere Möglichkeit dar. Programme für
fortgeschrittene Benutzer wie Photoshop können ebenfalls sehr Hilfreich sein –
etwa, wenn man Grafiken erstellen möchte, die der Verbildlichung von
Informationen dienen sollen. Photoshop ist ein Beispiel für ein deutlich komplexeres Programm und insbesondere jenen, die damit noch keine Erfahrung gemacht haben, wird an dieser Stelle der besuch eines Photoshop Seminars oder Photoshop Kurses empfohlen.
Das
Verhältnis aus investierter Zeit und späterem Nutzen ist hier meiner Meinung
nach sehr gut und die Aneignung von Zusatzqualifikationen in diesem Bereich wird an dieser Stelle ausdrücklich empfohlen!
Sprachkenntnisse im Lebenslauf sind in einer
globalisierten Welt das Um und Auf und hervorragende Englischkenntnisse gelten
dabei fast schon als Pflicht, wenn man als Akademiker ernst genommen werden möchte. Im
Folgenden befindet sich eine Auflistung von verschiedenen Sprachzertifikaten,
die Aufschluss über die Kenntnisse von Fremdsprachen zulassen. Insbesondere für
jene, die im Ausland oder für international tätige Unternehmen und
Einrichtungen arbeiten möchten, bilden diese Zertifikate einen Pluspunkt im
Lebenslauf:
Englisch:
TOEFL
(Test Of Englisch As A Foreign Language): Von mehr als 20 Millionen Menschen
absolviert, überprüft dieser Test in den vier Abschnitten Verständnis geschriebener Sprache, Verständnis gesprochener Sprache, Sprechen sowie Schreiben die
Fähigkeiten der Absolventen. Der Test gilt als einer der Bedeutendsten zur
Feststellung der Kenntnisse der englischen Sprache und wird zum Beispiel von
vielen Universitäten im angelsächsischen Raum als Grundvoraussetzung für eine
Studienzulassung angesehen. Toefl Kurse werden von vielen Institutionen angeboten.
Cambridge ESOL (Englisch For
Speakers Of Other Languages): Fünfstufiges Testverfahren der University of
Cambridge. Die fünf verschiedenen Testlevel entsprechen
Englischkenntnissen von A2 bis C2 und befassen sich mit den vier Fertigkeiten
Lesen, Sprechen, Schreiben und Hören.
Mehr als vier Millionen Menschen absolvieren diese Zertifikate pro Jahr.
Zusatzzertifikate in Bereichen wie Wirtschaftsenglisch vertiefen die erworbenen
Fähigkeiten.
IELTS
(Englisch Language Testing System): Ein weitverbreiteter Test, der weltweit
anerkannt wird. Die vier Teilbereiche Sprechen,
Lesen, sowie das Verständnis von Schrift und Sprache werden behandelt. Der Test wird
in den zwei verschiedenen Versionen Academic
und General Training angeboten. Tipp: „Ielts courses“ zur Vorbereitung lassen sich auch in Groß Britannien absolvieren.
Russisch:
TRKI
(Тест по русскому языку как иностранному, „Test für
Russisch als Fremdsprache“): International anerkanntes Sprachzertifikat für
Russisch in vier Stufen. Russisch als Fremdsprache bildet eine weitere interessante Option. Das Land gilt für viele heimische Unternehmen als Markt der zukunft. Dementsprechend können jene, die ein Russisch-Zertifikat vorweisen, punkten.
Chinesisch:
HSK (Hànyǔ Shuǐpíng Kǎoshì, „Prüfung des
Chinesisch-Niveaus“): „Chinesisch lernen“ antwortete einmal eine Professorin, als ich sie fragte, wie ich mein Profil für den Arbeitsmarkt schärfen könne. Der dreistufige HSK Chinesisch Sprachkurs
ist in Testzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz absolvierbar. Der bestandene Test
bildet Voraussetzung für den Besuch chinesischer Hochschulen und ist durch die
stetig wachsende wirtschaftliche und politische Bedeutung Chinas auch bei
vielen Unternehmen ein willkommenes Einstellungskriterium.
Französisch:
DELF/DALF
(Diplôme d'études en langue française/ Diplôme approfondi de langue française):
Zwei Zertifikate, welche Aufschluss über die Französisch-Kenntnisse einer
Person geben. Das DELF-Sprachzertifikat setzt sich aus vier Stufen von A1 bis
B2 zusammen. Das DALF-Zertifikat befasst sich mit den Stufen C1 und C2.
Spanisch:
DELE
(Diplomas de Español como Lengua Extranjera, „Diplom für Spanisch als Fremdsprache“): Das DELE-Zertifikat überprüft in
sechs Stufen von A1 bis C2 die Spanisch-Fertigkeiten der Absolvent/innen.
Spanisch hat als „Weltsprache“ eine große Bedeutung. Dieser Aspekt wird durch
den beständigen wirtschaftlichen und politischen Aufstieg Lateinamerikas noch
weiter unterstrichen. Der DELE-Sprachtest kann in 90 Ländern weltweit abgelegt
werden.
Alternativ bietet sich auf ein Auslandsaufenhalt an, um Sprachkenntnisse weiter zu verbessern. Ein USA-Auslandsaufenthalt kann im Vorstellungsgespräch neben besagter Vertiefung sprachlicher Fähigkeiten des Weiteren etwa auch als Beitrag zur persönlichen Weiterentwicklung oder Aneignung von interkulturellen kompetenzen vermittelt werden.
Abschließend
ist festzuhalten, dass das Erlernen von Sprachen – wie den meisten bekannt
sein dürfte – einen meist langwierigen und zum Teil auch mühsamen Vorgang
darstellt. Die Investition zahlt sich für die meisten trotzdem aus,
insbesondere, wenn man wie im Englischen bereits durch seine Schulzeit über
grundlegende Kenntnisse verfügt. Gleichzeitig sollte man aber
auch festhalten, dass wer von vorne herein wenig Interesse an einem Engagement
in fremden Ländern oder in einem internationalen Umfeld hat, sich diese
Investition an Zeit und Aufwand durchaus auch sparen kann.
Kenntnisse
in Betriebswirtschaft oder Business
Administration können für viele Geisteswissenschaftler den Unterschied
zwischen erfolgreicher Jobsuche und Absage bedeuten. Denn viele Unternehmen
verlangen von Berufsanwärtern betriebswirtschaftliche Kenntnisse, damit
diese überhaupt in den Entscheidungsprozess über die Vergabe einer Stelle (zum
Beispiel die Position eines Projektmanagers) aufgenommen werden. Zertifikate,
welche die betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten einer Person belegen, befassen
sich mit den Bereichen Buchhaltung, Bilanzierung, Kostenrechnung und
Controlling. Zusätzlich erhalten Absolventen Kenntnisse in Fragen des
Unternehmensrechts. Je nach Anbieter vermittelt so ein „Crashkurs Betriebswirtschaft“ auch Fähigkeiten in der Projektsteuerung Organisation und
Strategieermittlung. Unabhängig vom Preis und dem Inhalt der
angebotenen Module sollte man bei der Wahl des Anbieters auch auf dessen
Renommee achten. Denn auch bei Zertifikaten gilt: Der Name zählt mindestens so
viel wie die vermittelten Inhalte.
Das
Erlangen von betriebswirtschaftlichen Zusatzqualifikationen ist vor allem jenen
Geisteswissenschaftlern zu empfehlen, die eine Karriere in der Wirtschaft
anstreben. Jedes größere Unternehmen hat Bedarf an Personen mit betriebswirtschaftlichen
Kenntnissen, was in Verbindung mit geisteswissenschaftlichen Kompetenzen zu
einem großen Vorteil für Bewerber werden kann. Denn wie Geisteswissenschaftler
haben auch Betriebswirte mit der Tatsache zu kämpfen, dass es zu viele von
ihnen gibt, was es Unternehmen erlaubt, wählerisch zu sein. Wer jedoch diese
beiden Felder vereinen kann, da er über Kompetenzen in beiden Bereichen
verfügt, macht sich für Unternehmen viel interessanter als seine nur
„eingleisig fahrenden“ Mitbewerber. Wie viel Aufwand man in die Akquirierung
von betriebswirtschaftlichem Wissen stecken soll, ist jedoch schwer zu
bestimmen. Die angebotenen Kurse reichen in ihrer Dauer von wenigen Wochen bis
zu mehreren Monaten. Alternativ steht
auch die Belegung eines Zweitstudiums zur Debatte. Ein Bachelor of Business Administration bildet für potentielle Arbeitgeber sicher einen größeren Anreiz. Manchen
Unternehmen reichen aber auch schon die oben angesprochenen Zertifikate. Darum
liegt es im eigenen Ermessen, wie viel Zeit und Aufwand man investieren möchte.
Erst einmal danke für den interessanten Artikel. Fremdsprachen sind sicherlich wichtig, doch ohne die richtige Stelle auch ziemlich nutzlos.
AntwortenLöschenWichtiger finde ich tatsächlich Kenntnisse im Bereich BWL (z.B. das Programm BWL für Geisteswisenschaftler; http://geisteswissenschaftler-wirtschaft.de/bwl-und-geisteswissenschaftler/) und vor allem Programmierkenntnisse.
HMTL und CSS lassen sich leicht lernen und eröffnen gerade Geisteswissenschaftlern eine Vielzahl von neuen Jobs (SEO, Onlinemarketing, Social-Media, etc.)